1.1.06-106: Wann ist das Überholen verboten?
Wann ist das Überholen verboten? Diese Frage gehört zur Kategorie “Überholen” in der deutschen Theorieprüfung für den Führerschein, speziell der Frage 1.1.06-106.
In diesem Beitrag erklären wir die verschiedenen Situationen, in denen das Überholen laut StVO verboten ist.
Wenn Sie nicht wesentlich schneller fahren können als der zu Überholende
Warum ist diese Option richtig?
Das Überholen ist riskant, wenn man nicht wesentlich schneller fährt als das Fahrzeug, das man überholen möchte. Das liegt daran, dass der Überholvorgang dann viel Zeit in Anspruch nimmt. Dadurch erhöht sich das Risiko, dass ein Fahrzeug aus der Gegenrichtung kommt und es zu einem Unfall kommen könnte.
Wenn Sie nicht die gesamte Überholstrecke überblicken
Warum ist diese Option richtig?
Die Sicht auf die gesamte Strecke muss klar sein, bevor man ein Überholmanöver startet. Wenn die Straße nicht gut einsehbar ist, weiß man nicht, was sich in der Gegenfahrbahn oder sogar auf der eigenen Fahrbahn befinden könnte. Das Überholen in solchen Situationen ist daher gefährlich und verboten.
Wenn die Verkehrslage unklar ist
Warum ist diese Option richtig?
Eine unklare Verkehrslage macht es schwierig, das Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer richtig einzuschätzen. Das Überholen in solchen Situationen ist laut StVO unzulässig. Man sollte immer sicher sein, dass die Straßenbedingungen und der Verkehr das Überholen sicher zulassen.
Zusammenfassung und Schlüsselpunkte
- Wenn Sie nicht wesentlich schneller fahren können als der zu Überholende: Das Überholen dauert zu lange und erhöht das Unfallrisiko.
- Wenn Sie nicht die gesamte Überholstrecke überblicken: Unklare Sichtverhältnisse erhöhen das Risiko eines Zusammenstoßes mit einem entgegenkommenden Fahrzeug oder einem Hindernis.
- Wenn die Verkehrslage unklar ist: In solchen Fällen ist es schwer, das Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer einzuschätzen, was das Überholen riskant und laut StVO unzulässig macht.
Das Verständnis dieser Regeln ist entscheidend, nicht nur für die Theorieprüfung, sondern auch für sicheres Fahren im echten Leben.
